Klassik an der Donau am 5. Juli, 19.30 Uhr, in der Joseph-von-Fraunhofer-Halle
2025 ist das Johann-Strauss-Jahr: Zum 200. Mal jährt sich der Geburtstag des Komponisten. Deshalb stehen die Werke des Walzerkönigs heuer auch im Mittelpunkt des Festivals Klassik an der Donau. Das Ambassade Orchester Wien, bestehend aus Mitgliedern der Wiener Symphoniker, kommt mit seinem Dirigenten Gejza Jurth am Samstag, 5. Juli, in die Joseph-von-Fraunhofer-Halle.
Tritsch-Tratsch-Polka, Kaiserwalzer oder An der schönen blauen Donau – die beliebten Melodien gehen sofort ins Ohr und mitten ins Herz. Im ersten Teil des Programms gibt es außerdem die Figaro-Ouvertüre von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schuberts Symphonie Nr. 5 B-Dur und das Trompetenkonzert Es-Dur von Josef Haydn zu hören. Somit ist auch in diesem Jahr ein wunderbares Programm für Klassik-Fans geboten.
Ensemble in der Tradition der Wiener Klassik
Das Ambassade Orchester war bereits dreimal zu Gast bei Klassik an der Donau und wurde vom Publikum immer stürmisch gefeiert. Das Ensemble wurde 1998 mit der Vision gegründet, eine moderne und unterhaltsame Formation in der Tradition der Wiener Klassik zu schaffen. Seitdem hat sich das Orchester durch zahlreiche Konzerte, Tourneen und Aufnahmen etabliert, unter anderem durch die Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern wie José Carreras, Andrea Boccelli, Sarah Brightmann, Wolfgang Ambros und vielen mehr.
Zu einem waschechten Wiener Ensemble gehört auch ein „Wiener Madl“: Die gefeierte Sopranistin Ella Tyran hat kein Problem damit, als solches bezeichnet zu werden, wie sie in Interviews gerne betont. Mit ihrem einzigartigen Wiener Charme wird sie bekannte Lieder wie „Draußen in Sievering blüht schon der Flieder“ oder „Heia, in den Bergen“ anstimmen.Seit 2020 steht Gejza Jurth als Chefdirigent am Pult des Ambassade Orchesters: Der in Australien geborene Bratschist wuchs in einer musikalischen Familie auf. Sein Vater Attila Jurth ist ein führender ungarischer Komponist in Australien und Kirchenorganist. 1987 gründeten Gejza Jurth und seine Geschwister das LKGT Quartett, das als jüngstes Streichquartett der Welt bekannt wurde.
Dazu gehört ebenso, dass alle Gäste nach Konzertende zu Gesprächen und einem Glas Wein im Foyer eingeladen sind. Nicht zuletzt gilt der Dank allen Sponsoren, ohne deren Hilfe dieser außergewöhnliche Abend nicht organisiert werden könnte.
Spezialist für Musik der Strauss-Dynastie
Nach seinem Bachelor-Studium in Australien erhielt Jurth 2002 ein Stipendium für ein Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo er sein Studium mit einem Master-Abschluss abschloss. Der Dirigent ist ein renommierter Spezialist für die Musik der Strauss-Dynastie und ihrer Zeitgenossen. Mit Frau und Töchtern lebt er in Wien.
Den Solopart in Haydns Trompetenkonzert übernimmt der erst 20-jährige Filippo Lombardi. Der Münchner mit italienischen Wurzeln begann bereits mit neun Jahren das vorakademische Studium am Konservatorium „Claudio Monteverdi“ in Bozen, seit 2018 besucht er den akademischen Studiengang erster Stufe für Trompete; gleichzeitig begann er ein Orgelstudium. Das Straubinger Publikum darf gespannt sein auf den Auftritt des musikalischen Ausnahmetalents, von dem man in Zukunft sicher noch viel hören wird.
Der Mediengruppe Attenkofer ist es als Veranstalter ein großes Anliegen, mit dem Festival Klassik an der Donau ein breites Publikum anzusprechen. In lockerer Atmosphäre soll Freude an der Musik vermittelt werden, ganz bewusst auch denjenigen Zuschauern, die nicht so häufig in klassische Konzerte gehen. Dazu gehört ebenso, dass alle Gäste nach Konzertende zu Gesprächen und einem Glas Wein im Foyer eingeladen sind. Nicht zuletzt gilt der Dank allen Sponsoren, ohne deren Hilfe dieser außergewöhnliche Abend nicht organisiert werden könnte. -ola-



Titelfoto: Archivfoto: Ulli Scharrer
Von links: Solotrompeter Filippo Lombardi gilt als musikalisches Ausnahmetalent. Foto: Khalil Baalbaki
Die österreichische Sopranistin Ella Tyran ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Foto: Musikagentur Buchmann & Kaspar
Gejza Jurth ist seit 2020 Chefdirigent des Ambassade Orchesters Wien. Foto: Musikagentur Buchmann & Kaspar