Eine Initiative der

Gänsehautmomente garantiert

Klassik an der Donau am 17. Juni, 19.30 Uhr, in der Joseph-von-Fraunhofer-Halle
Mit der Philharmonia Frank- furt kommt ein Orchester mit Ausnahmecharakter zum diesjährigen Festival Klassik an der Donau. Der beliebte Kon- zertabend findet am Samstag, 17. Juni, in der Joseph-von-Fraunhofer- Halle statt. Im Mittelpunkt stehen die Komponisten Tschaikowsky und Mendelssohn Bartholdy. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Klassikfreunde können sich wieder auf einen entspannten Sommerabend voll wunderbarer Musik freuen. Das 2019 gegründete Orchester Philharmonia Frankfurt zählt wahrscheinlich zu den jüngsten Klangkörpern Deutschlands, sicher ist es aber eine der derzeit interessantesten und überraschendsten Formationen. Das Ensemble wurde von Absolventen der traditionsreichen Frankfurter Musikhochschule ins Leben gerufen: ein international und hochklassig besetztes Orchester mit einem breiten Repertoire. So international die Künstler des Ensembles sind, so weltumspannend sind auch die Auftritte: für die kommenden Spielzeiten sind Tourneen in ganz Europa und darüber hinaus geplant, unter anderem mit Engagement in Südkorea, Israel, Südamerika, Dubai und in der Türkei, darunter auch Auftritte mit Weltklasse-Solisten wie Nigel Kennedy, Giora Feidman, Richard Galliano, Ksenija Sidorova und Janoska-Ensemble.

Als Chefdirigent der Philharmonia konnte der renommierte Frankfurter Dirigent Juri Gilbo gewonnen werden, dem auch die künstlerische Leitung des Ensembles obliegt. Der 1968 in St. Petersburg geborene Musiker mit deutsch-russisch-ukrainischen Wurzeln ist von den Musiktraditionen Ost- und West- Europas gleichermaßen geprägt. Er debütierte 1997 und arbeitete seither mit zahlreichen Weltklasse-Solisten zusammen. Zudem hat er sich einen Namen als Grenzgänger zwischen den verschiedensten Stilen und Epochen von Barock bis Rock erarbeitet.
Das Orchester bringt ein anspruchsvolles Programm mit: Eröffnet wird Klassik an der Donau mit der Ouvertüre zur Oper „Ruslan und Ludmilla“ von Michail Iwanowitsch Glinka. Danach folgt ein Gänsehautmoment, wenn Peter Tschaikowskys berühmtes Klavierkonzert b-moll erklingt. Nach der Pause folgt die Pavane fis-moll op. 50 von Gabriel Urbain Fauré. Mit der Sinfonie Nr.4 A-Dur „Italienische“ von Felix Mendelssohn Bartholdy klingt der Konzertabend aus.

Den Solopart in Tschaikowskys Klavierkonzert übernimmt Konstantin Emelyanov. Er absolvierte das Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium und wurde bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Internationalen Deutschen Pianistenpreis und dem F.A.Z. Publikumspreis 2022.
Der Mediengruppe Attenkofer ist es als Veranstalter ein großes Anliegen, mit dem Festival Klassik an der Donau ein breites Publikum anzusprechen. In lockerer Atmosphäre soll Freude an der Musik vermittelt werden, ganz bewusst auch denjenigen Zuschauern, die nicht so häufig in klassische Konzerte gehen. Dazu gehört ebenso, dass alle Gäste bis eine Stunde nach Konzertende zu Gesprächen und einem Glas Wein im Foyer eingeladen sind. Nicht zuletzt gilt der Dank allen Sponsoren, ohne deren Hilfe dieser außergewöhnliche Abend nicht organisiert werden könnte.

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