Eine Initiative der

Fein abgestimmte Klangmomente

Klassik an der Donau am 22. Juni, 19.30 Uhr, in der Joseph-von-Fraunhofer-Halle

Erneut kommen die Philharmonia Frankfurt und Dirigent Juri Gilbo am Samstag, 22. Juni, zum Festival Klassik an der Donau, nachdem sie das Publikum im vergangenen Jahr zu Begeisterungsstürmen hinreißen konnten. Sie stellen zwei russische Komponisten in den Mittelpunkt des Abends: Dimitrij Schostakowitsch und Peter Tschaikowsky. Somit sind auch dieses Jahr Gänsehautmomente garantiert, wenn das Orchester Tschaikowskys Violinkonzert D-Dur sowie seine Symphonie Nr. 4 und Schostakowitschs Suite aus dem Ballett „Der Bolzen“ intoniert. Den Solopart im Violinkonzert übernimmt Prof. Dimitri Berlinsky, der für seinen Auftritt extra von New York einfliegt. Der von der Presse als „Teufelsgeiger mit der Engelsseele“ gefeierte Violinist wurde 1968 in St. Petersburg geboren. Seit drei Jahrzehnten lebt er in New York und ist Professor für Violine an der renommierten Michigan State University. Er freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Orchester: Schließlich zählt die 2019 gegründete Philharmonia Frankfurt zu den derzeit interessantesten und überraschendsten Formationen der Klassik. Das Ensemble wurde von Absolventen der traditionsreichen Frankfurter Musikhochschule ins Leben gerufen: ein international und hochklassig besetztes Orchester mit einem breiten Repertoire. So international die Künstler sind, so weltumspannend sind auch die Auftritte: für die kommenden Spielzeiten sind Konzerte mit Weltklasse-Solisten, unter anderem mit Ute Lemper, Giora Feidman, Ksenija Sidorova, Simone Kermes, Maria Ioudenitch, Martin Stadtfeld, Sergei Nakariakov sowie mit dem Janoska Ensemble in ganz Europa und darüber hinaus geplant.

Von den Traditionen Ost- und Westeuropas geprägt

Künstlerischer Leiter und Chefdirigent ist Juri Gilbo: Der in St. Petersburg geborene Musiker mit deutsch-russisch-ukrainischen Wurzeln ist von den Traditionen Ost- und Westeuropas gleichermaßen geprägt. Er debütierte 1997 und arbeitete seither mit zahlreichen Weltklasse-Solisten zusammen. Zudem hat er sich einen Namen als Grenzgänger zwischen verschiedenen Stilen und Epochen von Barock bis Rock erarbeitet. Der sympathische Künstler freut sich schon auf einen weiteren Besuch in Straubing. Der Mediengruppe Attenkofer ist es als Veranstalter ein großes Anliegen, mit dem Festival Klassik an der Donau ein breites Publikum anzusprechen. In lockerer Atmosphäre soll Freude an der Musik vermittelt werden, ganz bewusst auch denjenigen Zuschauern, die nicht so häufig in klassische Konzerte gehen.

Dazu gehört ebenso, dass alle Gäste nach Konzertende zu Gesprächen und einem Glas Wein im Foyer eingeladen sind. Nicht zuletzt gilt der Dank allen Sponsoren, ohne deren Hilfe dieser außergewöhnliche Abend nicht organisiert werden könnte.

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